Gemeinwohl in schwerer See - Kompaktausgabe Im Wirkungsfeld der folgenschweren Triade Machtgier - Habgier - Korruption

Diese Kompaktausgabe des gleichnamigen Buches (ISBN 978-3-8482-6024-9) bernimmt die wichtigsten Erkenntnisse. Somit kann auch hier gerechter Zorn aufkommen darber, wie die Institutionen und Organisationen uns Brger ausklammern. Ein gerechter Zorn ganz im Sinne des berhmten Menschenrechtlers und Publizisten Stphane Hessel, der mit seiner Streitschrift 'Indignez-vous!' ('Emprt Euch!') 2011 die Welt aufhorchen lie , indem er mit eindringlichen Worten zum friedlichen Widerstand gegen die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft, die Diktatur des Finanzkapitalismus und die Unterdrckung von Minderheiten aufrief. Die einzelnen Organisationen unserer Gesellschaft denken in erster Linie an sich und organisieren ihr Leben im Rahmen des fatalen Wirkungsfeldes, das sich auf Machtgier und Habgier konzentriert und Korruption in jeder Form als Instrumentarium zum Erreichen der gesteckten Ziele einsetzt. Das sorgt unter anderem dafr, dass die Parteien, die laut Verfassung lediglich 'bei der politischen Willensbildung des Volkes mitzuwirken haben' (Art. 21 GG), sich mittlerweile zu einem sechsten Verfassungsorgan entwickelt haben, welches das Prinzip der Gewaltenteilung durch vllige Unterwanderung der Verfassungsorgane aufgehoben hat. Die meisten Abgeordneten werden nicht von uns Brgern, sondern von den Parteifhrungen ins Parlament delegiert. Wer sich "gewissenlos" unterordnet, erhht seine Chancen. Wir Brger knnen ungeliebte Parlamentarier nicht abwhlen. Unsere Verfassung hat festgelegt, dass alle Macht vom Volk auszugehen hat. Interpretation der Parteien: Wir vertreten das Volk und knnen auch seine Macht bernehmen. Unsere Staatsdiener machen sich zu unseren Herren und werden uns Brger wieder in eine neue Form von verantwortungsloser Zentralverwaltung stecken. Eine Vielzahl von Strategien und 'systemstabilisierenden' Manipulationen gegen die Interessen der Brger werden im Buch aufgezeigt und dokumentieren, dass es nicht mehr um uns Brger geht, sondern dass die pol